Das Jahr 2010

Bedingt durch das schlechte Wetter, am Anfang des Jahres, und durch meine Schichtarbeit begann die Saison für die Buchsbaumbahn sehr spät.

Januar

Anfang Januar lag die Buchsbaumbahn noch unter einer ca.25cm hohen Schneedecke.

 

März- Juni

Erst im März war es mir möglich die Winterschäden zubeheben. Hier hatte der Frost und Schnee dem Unterbau für die Gleise mächtig zugesetzt. Am stärksten waren die Gleise um die Burg und der Auffahrt zur Burg betroffen. Mir blieb nur eine Möglichkeit, ich mußte den Unterbau komp. entfernen und mit reichlich Beton unterfüttern und neu aufbauen. Als Abschluß wurde die Randeinfassung mit sehr viel  Natursteinen, Beton und Zementmörtel befestigt.

   

Im Juni wurde noch der Zugang zur Burg inkl. Schlucht errichtet über die Schlucht werde ich eine Brücke bauen. Ich bin mir nur noch nicht im klaren was für eine Brücke es werden soll. Wenn ich mich entschieden habe was für eine Brücke es wird werde ich einen Baubericht einstellen. 

 

Juli

Der Juli begann damit meine Anfangsfehler zu beheben. Die Aufgabe bestand darin die lose verlegten Natursteine im Bereich des Tunnels neu zuverlegen. Das lose übereinanderlegen der Steine sollte sich im Laufe der letzten Jahre rächen. Hier hatte ebenfalls das Wetter mit Regen, Schnee und allem was dazu gehört dafür gesorgt das die Erde, die hinter den Steinen war, ausgespüllt wurde. Somit verlor der Hang an Stabilität und war kurz davor auf die Gleise zu stürzen. Somit blieb mir nur eins, ich mußte alles abbauen und wieder kam reichlich Zementmörtel zur Anwendung um dem Hang zusichern.

 

Auf dem Berg wurde auch gleich das komp. Grün erneuert und sogleich das Gasthaus "Burgenblick" aufgestellt. Die Einzelheiten zum Gebäude gibt es hier. Nach getaner Arbeit wurde abschließend der größte Bereich der Gleisanlage neu eingeschottert.

    

Das Jahr 2011

April
Die Gartenbahnsaison auf der Buchsbaumbahn ging los am 30.4. Zuerst wurde aber die Strecke von Streckenmeister Kalle abgefahren um die Schäden durch Schnee und Eis zubegutachtet. Nachdem Kalle zurück war gingen die Arbeiten los. Zuerst wurde der Bahnhof verändert. Hier wurde der Mittelbahnsteig nach außen verlegt und die zwei Gleise des Bahnhofes näher zusammengefügt. Durch das zusammenfügen war das bedienen meines Lokschuppens nicht möglich. Diese Arbeit folgte aber in naher Zukunft.
    
 
Mai
 
Der schrieftlichen Bericht, den Kalle bei der Bahndirektion der Buchsbaumbahn abgegeben hatte, war sehr lang und so folgten im Mai die nächsten Arbeiten. Im Bereich zur Burgauffahrt hatte sich die dort gesezte Mauer durch Schnee, Eis, und Regen sehr verändert. Hier schlugen wieder meine Erstlingsfehler zurück. Also wurde eine Sack Mörtel gekauft und die Mauer neu aufgebaut.
 
vor der Sanierung
  
nach der Sanierung
Juni
Da ich durch die Neugestaltung, des Bahnhofes, meinen Lokschuppen nicht mehr bedienen konnte mußte im hinteren Bereich der Anlage etwas passieren. Der erste Schritt war der das ich den Pflanzhügel dem Erdboden gleich gemacht. Der Grund dafür war, das auf diesem Hügel ein Farn angepflanzt wurde und dieser jedes Jahr mit seinen sch... großen Wedeln mir die ganze Sicht und manchmal auch das fahren erschwert hatte. Zum zweiten hatte der Farn unter der Erde seine Triebe ausgebreitet, diese Triebe wiederum haben alles was über ihm war nach oben gehoben (Betonplatten, Häuser, Gleise etc.)
  
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich die alte Gleistrasse entfernt. Als neuen Unterbau habe ich mich wieder für Rasenmähkanten entschieden. Die alte Trasse hatte ich am Anfang meiner Gartenbahnzeit noch aus Beton gefertigt. Bei den Mähkanten hat man den Vorteil man kann sie schnell versetzen, wenn man mal wieder die Gleisführung ändern will. Durch den so entstandenen Platz ergeben sich neue Möglichkeiten, zum einen kann ich meinen Lokschuppen wieder bedienen und zum anderen habe ich zwei zusätzliche Abstellgleise gewonnen.
   
Nachdem die groben Arbeiten beendet waren begann das Feintuning. Zum einen habe ich eine Mauer um die Konifere gemauert somit läuft mir nicht mehr, bei Regen, die ganze Erde auf die Anlage. Zum anderen habe ich noch eine Zufahrt und einen kleinen Weg zum Lokschuppen angelegt. Bei der ganzen Aktion ging wieder ein ganzer Sack Mörtel drauf. Ich denke mal das wird nicht der letzte gewesen sein. Eine neue Mauer um den Lokschuppen wurde auch mit reichlich Natursteinen und Mörtel gesetzt.
   
Der letzte Arbeitsgang im Monat Juni war der, das ich alle neu angelegten und bereits vorhandene Bereiche mit Split eingeschottert habe.